Die Squashspieler des SV Neumünster rutschen nach zwei „gewonnenen Unentschieden“ gegen den Hamburger SRC 1 und den SC Altona 2 auf den dritten Tabellenplatz ab und sind nun punktgleich mit dem Zweitplatzierten Sportwerk Hamburg 3.
von Tim Hess
Im ersten Spiel des Tages gegen den DHSRC 1 konnte Thorsten Müllenbach gegen Juri Gerken den Auftaktsatz gewinnen, musste sich infolgedessen jedoch geschlagen geben. Teamkollege Marco Lammers hatte mit Svend Dorn einen sehr couragiert kämpfenden Kontrahenten gegen den er sich nach zwei Tiebreak-Sätzen schließlich im fünften Satz geschlagen geben musste. So lag es an Kai Rixen und Hendrik Remer für Neumünster auszugleichen. Sowohl Benjamin Frühling, als auch Fedja Stührenberg waren chancenlos, sodass aufgrund des besseren Satzverhältnisses der SVN das Unentschieden „gewann“.
Im zweiten Spiel gegen den SC Altona 2 fand Olaf Büch gegen Merlin Moos gut ins Spiel, konnte diesen Vorteil jedoch nicht in einen Sieg ummünzen. Auch Karsten Berner gewann den Auftaktsatz gegen Stefan Hederich, aber musste den folgenden Satz deutlich abgeben. Nachdem er den dritten Satz denkbar knapp im Tiebreak verlor, entschied sein Gegenspieler den letzten Satz deutlich. Somit ergab sich nach zwei Spielen die bereits aus der ersten Partie bekannte Ausgangssituation. Auch diesmal dominierten Rixen und Remer ihre Spiele gegen Klaus Lemitz und Jens Fuhrmann. Daher konnten auch hier ein „gewonnenes Unentschieden“ sowie zwei weitere Punkte eingefahren werden.
SV Neumünster – Der Hamburger SRC 1 (2:2 Spiele, 9:6 Sätze, 2:1 Tabellenpunkte):
Pos. 1: Hendrik Remer – Fedja Stührenberg 3:0 (11:6, 11:6, 11:5); Pos. 2: Kai Rixen – Benjamin Frühling 3:0 (11:7, 11:6, 11:8); Pos. 3: Marco Lammers – Svend Dorn 2:3 (9:11, 12:10, 13:15, 11:8, 6:11); Pos. 4: Thorsten Müllenbach – Juri Gerken 1:3 (11:9, 8:11, 6:11, 10:12)
SV Neumünster – SC Altona 2 (2:2 Spiele, 8:6 Sätze, 2:1 Tabellenpunkte):
Pos. 1: Hendrik Remer – Jens Fuhrmann 3:0 (11:6, 11:4, 11:5); Pos. 2: Kai Rixen – Klaus Lemitz 3:0 (11:3, 11:8, 11:6); Pos. 3: Karsten Berner – Stefan Hederich 1:3 (11:9, 6:11, 13:15, 4:11); Pos. 4: Olaf Büch – Merlin Moos 1:3 (11:8, 6:11, 8:11, 10:12)