Mit nur einem Punkt Ausbeute aus dem 2. Spieltag hat die zweite Mannschaft insgesamt 6 von 12 möglichen Punkten auf dem Konto und befindet sich zurzeit im Mittelfeld der Tabelle. Im ersten Spiel gegen Kaifu Ritter 4 wäre zumindestens ein gewonnenes Unentschieden möglich gewesen.
von Richy Peck
Im zweiten Spiel wäre ebenfalls ein Unentschieden auch gegen stark aufspielende Ojendorfer möglich gewesen. Mustafa Jodehl an Pos. 1 legte im ersten Spiel gegen Kaifu/Michael Kammal gut los, ehe er sich im 3. Satz eine Erholungspause gönnte und das Spiel sicher mit 3:1 gewann. Heiko Thies an Pos. 2 gegen Tabi Bude fand nicht zu seinem Spiel und musste sich mit 0:3 gegen einen mit guten Längen agierenden Tabi geschlagen geben. Richy Peck an Pos. 3 gwinnt mit 3:0 gegen Tobias Nolte, der zwar schnell zu Fuß war, aber es nicht schaffte Richy von seiner Wohlfühlzone um das T wegzuholen. Jan Vossbeck an Pos. 4 war in seiner Tagesform gegen Dietrich Scheder ohne Chance. Im 3. Satz schafft es Jan zu 9 Punkten, ehe Dietrich den Sack zumachte.
Gegen Öjendorf hatte es Mustafa mit Markus Gerdes (Dreyer) zu tun und es sah bis zum 1:2 auch ganz gut aus, ehe Mustafa den langen Ballwechseln, die ihm Markus immer wieder aufzwang, Tribut zollen musste und entkräftet mit 1:3 unterlag. Heiko an Pos. 2 gegen Uwe Pelka hatte es mit einem gleichwertig stark und schnell laufenden Gegenspieler zu tun, der am Ende einige Fehler weniger machte und ein etwas genaueres Spiel bot. So ging das über viele Pasagen auf Augenhöhe verlaufende Spiel mit 3:1 an Uwe Pelka. Kai Wörmke bekam es an Pos. 3 mit Norbert Schuhmacher zu tun, den er bis zum 2:1 so richtig zum Dampfen brachte und Kai auch optisch Vorteile hatte, ehe in Satz 4 der Sehnenabriss bei Kai das Spiel brutal beendete. Kai gilt an dieser Stelle gute Besserung und einen hoffentlich zügigen und vor allem nachhaltigen Heilungsverlauf. An Pos. 4 trafen mit Richy und Frank Kunz zwei Oldies (Ü60) aufeinander, die beide mit viel Routine und variablen Tempowechsel versuchten den anderen auszuplazieren. Richy gelang das insgesamt besser, so dass es am Ende 3:0 für Richy stand. Bezeichnend für den hohen gegenseitigen Respekt war auch, das beide Spieler immer wieder den unsicher agierenden Schiedsrichter in Übereinstimmung auch zum eigenen Nachteil gereichend korrigierten.
Am Ende verblieb leider nur 1 Punkt für die Tabelle. Somit gilt es weiterhin fleißig zu trainieren, um beim nächsten Spieltag am 11.11.2017 wieder ordentlich Punkte zu holen.